Ich habe geträumt, eine seltsame Hexe zu sein. Eine liebe Hexe auf einem Trapez, das an meiner Lieblingswolke aufgehängt ist. Meine Wolke ist eine Wunderwolke. Ich spiele Mandoline, und ich singe chinesisch. Die Sonne, die grauen Wolken, der Wind, der Mond kamen nur, um mir zuzuhören. Der Mond und die Sonne haben geheiratet und Kinder bekommen. Das sind Sterne, und der schönste Stern ist der meine. Alle singen und tanzen bis Mitternacht. Wenn du einen Stern siehst, der mehr glänzt als die anderen, ist das mein Stern.

Astrid, 7
 
Viele coole Tage

Ganz spät abends, als ich in meinem Bett lag, wünschte ich mir so sehr, dass ich jeden Tag Geburtstag habe, weil mein Geburtstag erst am 10. Oktober ist. Auf einmal fielen mir gerade die Augen zu, sofort schlief ich ein. Mitten in der Nacht hörte ich etwas rauschen, und plötzlich stand eine Fee vor meinem Bett und sie sagte: „Ich habe gehört, dass du gerne jeden Tag Geburtstag hättest.“ Dann ich laut: „Ja“ Sie sagte: „ Hokuspokus simsalabim.“ Doch auf einmal war sie weg, dann schlief ich eben wieder ein. Am nächsten Morgen, als ich aufgewacht war und in die Küche kam sagte meine Mutter: „Alles Gute zum Geburtstag!“ Aber ich sagte: „Heute ist doch gar nicht mein Geburtstag.“ Mein Vater sagte: „Doch, heute ist der 10. Oktober.“ Aber mittags kamen auch noch meine Freunde. Und wir haben viele Spiel gespielt und so. Naja, als die Party zu Ende war, ging ich in mein Bett. Am nächsten Morgen sagte meine Mutter wieder: „Alles Gute zum Geburtstag.“ Und ich habe gesagt: „Ich hatte doch erst gestern Geburtstag.“ Doch mein Vater sagte: „Nein, du hast heute Geburtstag.“ Dann kamen wieder die ganzen Freunde und wir haben wieder gefeiert. Und es ging jeden Tag so weiter. Spät abends lag ich wieder im Bett und wünschte mir nicht mehr, jeden Tag Geburtstag zu haben, und in diesem Moment kam die Fee wieder. Ich bat sie, nicht jeden Tag Geburtstag zu haben. Daraufhin flüsterte sie: „ Hokuspokus Simsalabim.“ Und plötzlich war sie wieder weg. Der nächste Tag war wieder ganz normal, weil niemand kam und meine Mutter sagte nicht: „Alles Gute zum Geburtstag. Zum Glück war alles wieder ganz normal.
Serena, 10
 
Ich habe von einem Ameisenhaufen geträumt, wo die Ameisen einen Schatz verstecken...
Jason, 5
 
Ich habe mit offenen Augen davon geträumt, über einem Vulkan zu fliegen, dass ein Ausbruch stattfand und ich überlebte. In Wirklichkeit war dieser Vulkan schön. Es war ein kleiner Berg. Der Krater spuckte schöne Blumen, die vom Himmel fielen, und einen schönen Baum.
In Wirklichkeit, habe ich mit offenen Augen geträumt.
Victor, 9
 

Die Rechenprüfung

Es war Donnerstag.
In der Schule hatten wir neue Rechnungen gelernt.
Sie waren sehr schwierig. Ich habe nichts verstanden.
Am nächsten Tag hatten wir eine Rechenprüfung.
Ich hatte sehr viel Angst. Ich hatte nicht gefragt wie das geht. Ich ging nach Hause und habe versucht zu lernen aber es war zu viel Lärm in der Straße und schließlich habe ich mich ins Bett gelegt.Ich schlief ein. Ich träumte, dass ich vor meinem Rechenblatt saß, als plötzlich alle Ziffern wie verzaubert über das Blatt sprangen und über mich lachten. Sie lachten, weil ich die Rechnungen nicht verstehen konnte.

Sandy, 11
 
Ich habe geträumt:
Es ist Winter, wir haben +50°C.
Wir können im Schwimmbad auf dem Wasser Schlitten fahren. Aus den Kaminen kommt der Rauch heraus. Wir sitzen drin im T-Shirt und in kurzen Hosen.
Auf der Wiese können wir schwimmen gehen. Wir haben Sommerferien, und im Sommer haben wir Winterferien.
Unsere Schule ist ein Schloss und das Wohnheim von Dracula ist unser Zuhause. Das Auto meiner Mutter ist das Dreirad von meiner kleinen Schwester und meine Schwester fährt mit dem Auto meiner Mutter…
Schade, das war alles nur ein verrückter TRAUM !!!!!!
Johannes, 8
 

Im menschlichen Körper.

Ich habe davon geträumt, ein Antikörper zu sein, der den menschlichen Körper besichtigen muss.
Zuerst sehe ich mir die Landschaft an, dann gehe ich zwei, drei Schritte nach vorn, als ich plötzlich ausrutsche und Krackbadabumm! Jetzt bin ich vor den Nieren gelandet. Ich sehe jemanden auf mich zukommen, der mich fragt:
„Bist Du ein Antikörper?“
„ Ja!“
„Dann sieh mal nach, wie es dem Herzen geht“.
Das Problem ist, dass ich nicht weiß, wo es sich befindet. Ich frage die Nieren:
„Könnt ihr mir sagen, wo sich das Herz befindet?“
„Dritte Tür rechts.“ antworteten die Nieren.
„Dankeschön!“
Ich eile dorthin …
Endlich angekommen, klopfe ich an die dritte Tür rechts. Jemand macht mir auf und sagt, ich solle den Lift nehmen. Oben angekommen sehe ich ganz viele andere Antikörper beim Trampolin springen. Ich gehe auch dorthin. Olala! Das federt! Gut, jetzt muss man aber ans Herauskommen denken. Da sehe ich ein rotes Blutkörperchen, das mich fragt:
„Willst du rauskommen?“
„Ja.“
„Dann springe so hoch wie möglich und schwimme zum Mund.“
„Dankeschön.“
Ich tat alles, was es mir gesagt hatte …
Ich komme in den Mund. Oh lala! Ich sehe ganz verschiedene Zähne: vordere und hintere Backenzähne, Schneidezähne, Eckzähne … und sogar Karies.
Ich gehe raus… doch in diesem Augenblick schließt sich der Mund. Ich kämpfe eine halbe Stunde gegen die Spucke an, die mich in den Hals zurückreißen will, und endlich öffnet sich der Mund erneut. Ich mache einen spektakulären Sprint, dann einen gewagten Salto, um aus dem Mund herauszukommen. Einmal draußen Puffff! Da hört mein Traum auf.

Ende

Justine, 9 (siehe Bild Januar ‘06)
 
Ich träume von Geparden, die bei uns in der Fußballmannschaft mitspielen. Dann gewinnen wir jedes Spiel ohne Ausnahme.
David, 8
 
Ich habe geträumt, dass ich fliege, dass ich von Wolke zu Wolke springe. Plötzlich habe ich eine sehr große Wolke gesehen. Ich flog ganz schnell dorthin. Was ich sah, war unglaublich, ein wunderschönes Schloss! Ich bin auf der Wolke gelandet und bin gerannt, um hineinzukommen. Ich öffnete die Tür und ich sah einen Berg voller Gold. Ich nahm so viel Gold wie möglich, und dann bin ich wieder hinaus und nach Hause gegangen. Ich bin vom Schloss zu meinem Haus hin und her geflogen, bis kein Gold mehr da war.
Lucas, 7
 
Ich habe von einer Welt von Wasserrutschbahnen geträumt, wo man Fußball spielen würde. Es gäbe 10 Becken. Es gäbe rechtwinklige Kurven, und man würde mit einer Geschwindigkeit von 1000 Kilometern pro Sekunde rutschen. Wir würden im Schwimmbad Fußball spielen, surfen, Ski fahren oder Wasser-Rallye machen. Es gäbe ganz riesige warme Luftblasen in den Sprudelbädern. Das Sprungbrett würde uns in den Weltraum schicken.
Es gäbe keinen Bademeister, denn in unserer Welt gäbe es keine Gefahren.
Das Wasser würde die Farbe wechseln, wenn man hineinginge. Abends, wenn die Sonne untergeht, wäre der Himmel rot. Die Bäume würden sich fortbewegen, um uns Schatten zu spenden. Die Tiere wären unsere Freunde, mit denen wir spielen und reden würden.
Wir würden auf den Regenbogen rutschen.
Es wäre das Paradies.
Wir wären nie müde. Die Engel würden uns das Programm des nächsten Tages bringen, es wäre eine Welt ohne Eltern.
Nicolas, Marie, Lucas, Rebecca, Michael, 7-9 (Auszüge)
 
Der Alptraum

Ich träumte etwas Unechtes, nämlich ein Junge stand in einem ganz grauen Gebiet. Aber der Junge war ich. Ich sagte: „Wer bin ich?“ Plötzlich kam eine ganz neue Stimme und sagte: „Marcel, du sollst ein Monster werden.“ Ich bekam große Angst vor der Stimme. Plötzlich bekam das graue Feld eine Farbe und ein Haus, das gelb, rot war und einen Keller hatte. Da stand ich nun im Keller. Die Stimme war ein Mann, der einen Hut aufhatte und einen Stab in der Hand hielt. Da sagte er „Hokus, Pokus, du sollst ein Monster werden.“ Ich glaubte dem Mann nicht. „Das kann nur ein Witz sein“, dachte ich. Ich sah einen Spiegel und sah, dass der Mann Recht hatte. Tatsächlich war ich ein Monster. Ich rannte vor Angst aus dem Keller. Draußen standen Leute und starrten mich an und liefen von mir weg, weil sie Angst hatten. Ich hoffte bloß, dass der Alptraum bald zu Ende ist. Ich lief einsam und traurig durch das ganze Dorf.
Marcel, 10
 
Ich träume…
ich bin ein Drache
ich bin müde
ich spucke ein kleines bisschen Feuer
ich habe kleine Flügel
ich möchte so gerne fliegen, aber es geht nicht.
Zakary, 6
 
Der Albtraum

Vor einigen Tagen ging ich wie üblich um 20.00 Uhr ins Bett. Da ich sehr müde war, schlief ich sofort ein. Ich träumte, dass ich nachts alleine im Wald spazieren ging. Alles war friedlich und still. Doch plötzlich war es mit der Ruhe vorbei. Die Bäume begannen zu rauschen und machten furchteinflößende Geräusche. Sie redeten untereinander eine Sprache, die ich nicht verstand. Die Bäume rannten auf mich zu und umkreisten mich. Ich versuchte weg zu laufen, meine Beine wurden anstatt schneller immer langsamer. Meine Todesangst wuchs, und ich schrie: „Hilfe, Hilfe! Hilft mir denn keiner?“ Die Bäume hatten mich fast erreicht. Meine Flucht schien mir hoffnungslos, ich kam nicht vom Fleck. Plötzlich miaute es. Unsere Katze Lilli hatte mich Gott sei Dank aus meinem furchtbaren Albtraum geweckt. Ich war froh, dass ich in meinem Bett lag und alles nur ein böser Traum war. Erleichtert schlief ich bald darauf wieder ein.
Manuel, 10
 
Ich habe von den Schmetterlingen und von Pferden geträumt, die in der Schule sind. Sie spielen und sie schreiben Geschichten…
Joanne, 6
 
Ich sah mich in meinem magischen Spiegel an, plötzlich verwandelte mich der Spiegel in eine Fee. So konnte ich mit meiner Zauberkraft in die Wunderwelt gelangen. Ich sehe einen Strand und einen kleinen Fisch. Der kleine Fisch rief mich: „Fee!“, schrie er, „Ich möchte zaubern können, um die ganze Welt zu sehen.“ Also verwandelte ich ihn in eine Fee. Wir wurden die besten Freunde. Aber eines Tages hat ein Hexer meinen Freund in einen Fisch ohne Zauberkraft verwandelt, so wie er war, bevor ich da war. Also habe ich mich in einen Wunderfisch verwandelt, denn ich konnte dieses Schicksal nicht rückgängig machen. Und wir lebten glücklich.
Lisa, 7
 
Zahntraum

Wo sind meine richtigen Zähne geblieben?
Jetzt habe ich große Zähne und spitze Zähne.
Hab ich die richtigen Zähne?
In der Schule verloren.
Kann ich noch kauen?
Kann ich sprechen?
Kommen meine richtigen Zähne zurück?
Wie traurig wenn sie nicht wieder kommen.
Magalie, 10
 
Ich träume, dass ich auf dem Schulweg mit meiner Schwester ging. Plötzlich drehte ich mich um und sah eine oder besser gesagt mehrere Riesenwellen, die uns ertränken würden. So sagte ich zu meiner Schwester, sie solle sich beeilen, und sie antwortete mir: „ Nein, nein, schließlich brennt’s ja nicht!“.
Also rannte ich ganz schnell in die Schule. Ich sah, dass sich alle in der Schule einsperrten. Ich wollte auch hineingehen, aber da schloss sich die Tür. Ich war mit drei anderen Kindern, die ich nicht einmal kannte!
Als ich sie ansah, kamen die Wellen. Ich wusste nicht, dass sie Fleischfresserinnen waren und ein Messer in einer Art Arm hielten! Ich baute mir ein Surfbrett und rettete alle, sogar meine Schwester, die sich in der Nachbarschule versteckt hatte, die fast wie ein Labyrinth ist.
Alice, ♀, 9
 
Ich sehe in meinem Traum die Musik der Natur.
Dean, ♂,10
 

Die Verfolgungsjagd

Zwei Freunde, Anaїs und Sylvain, kommen vom Kino nach Hause. Plötzlich hält ein Auto an, zwei Männer steigen aus und rennen auf sie zu, packen sie und sagen: „ Wo ist die Statue?!“. Man muss wissen, dass der Vater von Sylvain Direktor des Stadtmuseums war und eine wertvolle Statue des Inkavolkes hatte.

Sylvain weigert sich zu sprechen, schnappt Anaїs Hand und rennt weg. Als Anaїs versteht, dass sie flüchten müssen, sagt sie: „Und wenn wir eine Finte machen würden?“. Sylvain stimmt zu: „Gute Idee! Du gehst nach links und ich nach rechts, einverstanden?“. Die zwei Freunde trennen sich an der Kurve. Die Banditen hingegen rennen geradeaus weiter, kommen zu einem Durchgang und stoßen auf Anaїs, die sofort eine Kehrtwende macht. Als sie den Mülleimer sieht, springt sie über den Mülleimer. Die Banditen, die weniger geschickt sind, stürzen, werfen die Mülleimer um und sind voller Kartoffelschalen und ganz stinkend.

Währenddessen hat Sylvain den botanischen Garten erreicht. Als er die Banditen sieht und einen Bach wahrnimmt, nimmt er einen großen Stein und schreit: „ Hilfe! Ich ertrinke!“. Und dann rennt er schnell und versteckt sich hinter einem Gebüsch. Die beiden Männer kommen und beugen sich vor. Sylvain kommt ganz leise aus seinem Versteck heraus. Er stößt die Banditen ins Wasser und rennt schnell Anaїs entgegen. Anaїs rast zum zoologischen Garten und öffnet den Käfig einer Stierherde. Die Tiere wollen sich nicht vorwärts bewegen. Anaїs entdeckt einen Topf mit roter Farbe, nimmt ihn, schnappt sich den Pinsel und schwenkt ihn vor den Gesichtern der Herde. Die Tiere rennen los, aber Anaїs schafft es, dass sie ihre Fährte verlieren. Sie bewegt sich, ohne den geringsten Lärm zu machen. Sie sieht die Banditen. Sie malt einen Pfeil auf ihre Jacken und rennt dann schnell weg. Die Herde trampelt die zwei Männer nieder. Als sie sieht, dass ihr Plan aufgegangen ist, rennt sie schnell und sagt der Polizei Bescheid.

Bleuette, ♀, 9
 
Anthony’s Monster

Der Junge ist müde.
Er geht seine Zähne putzen.
Er schläft. Ein Monster kriecht auf dem Boden und dann auf das Bett.
Er beißt den Jungen in den Fuß.
Dieser schreit: ”Aai”.
Der Jungen schaut, ob er seinen Fuß noch hat.
Er ist ängstlich und versteckt sich unter der Decke und denkt an das Monster, das unter seinem Bett ist.
Er hat Angst und bewegt sich nicht.
Er denkt nach bis er wieder einschläft.
Anthony, ♂, 11
 
Ein Wurm spielt Geige, so wird die Sonne heiter und bleibt munter.
Anastasia, ♀, 9
 
Eine besondere Brücke (Auszug)

Ich träumte, ich würde in einem Süßigkeitenland leben. Dort aß ich nur Lollis, Bonbons und Schokolade. Mit der Zeit wurde ich immer dicker und dicker. Irgendwann hatte ich so einen dicken Bauch, mit dem ich mich nur mühsam fortbewegen konnte. Mein Bauch tat mir so weh. Eines Tages sah ich eine Brücke. Ich ging hinüber.
Auf der anderen Seite sah ich nur gesunde Sachen. Ich beschloss, hier zu bleiben. Also ernährte ich mich nur noch von Karotten und Salat. In diesem Land nahm ich wieder ab und konnte mich wieder problemlos durch das Land bewegen.
Sabine, 10
 
Ich habe geträumt, dass ich im Regenbogenland war! Und da bin ich auf einem Regenbogen gerutscht, und unten bin ich auf den Po gefallen! Da war ich wach!
Lena, 9
 
Ich fahre Rollschuhe, ich falle auf die Nase, will den Baum herausreißen, die Wurzeln bleiben, ich strecke dem Baum die Zunge raus, ich beiße den Baum.
Laurent, 6
 
Ich habe geträumt, dass die Schule zu Ende war und ich schon lange wartete. Plötzlich hielt ein Auto vor mir, und man sagte mir, dass meine Mutter im Krankenhaus sei. Ich bekam große Angst, und dieser Mann, den ich nicht kannte, sagte mir, ich solle einsteigen. Ich hatte solche Angst, dass ich eingestiegen bin. Aber meiner Mutter ging es sehr gut, und anstatt ins Krankenhaus zu fahren, wurde ich an einen sehr düsteren und monströsen Ort mitgenommen. In einer Ecke dieses Ortes gab es eine Kabine mit einer großen Maschine mit einer Art Hut mit Fäden und seltsamen Sachen, die man am Kopf befestigen kann. Auf der Maschine stand geschrieben „Hirn-Wegmacher“. Man wollte mich da hinein verfrachten. Und ein Herr, ein alter Herr, hat gesagt, er möchte an meiner Stelle sterben. Er starb also an meiner Stelle.
Julie, 10
 
In der Sonne

Ich bin auf dem Weg zur Schule.
Plötzlich kommt die Sonne.
Die Sonne kommt zu mir.
Sie holt mich in die Mitte
Und geht nach oben.
Ich bin in der Sonne.
Virgile, 10
 
Gestern beim Gehen habe ich mit offenen Augen geträumt. Ich habe geträumt, dass ich auf meiner schönen GITARRE fliegen konnte.
Eines Abends, als ich meine Gitarre nahm, bin ich draufgeklettert, um spazieren zu fliegen. Wie jeden Abend fühlte ich mich sehr alleine.
Plötzlich rannte ein Hund hinter mir her. Ich bin weggeflogen. Ich wollte nicht, dass mich jemand sieht. Ich habe von weiter oben hinuntergeschaut. Ich bekam Mitleid mit diesem armen Hund. Also habe ich Anlauf genommen, und ich habe ihn gerettet.
Seither nehme ich jeden Abend meine Gitarre, um spazieren zu fliegen, aber ich bin nicht mehr allein, da ist ein kleiner Hund auf dem Griffbrett meiner Gitarre!!!
Tiziana, 9